Nordhausen
Umbau und Erweiterung Hauptgeschäftsstelle
Situation
Aufgabe war die Erweiterung der Büroflächen der Wohnungsbaugenossenschaft eG Südharz am Standort Bochumer Straße in Nordhausen. Dabei sollten die bisher durch die ca. 50 Mitarbeiter genutzten Gebäude mit einem Erweiterungsneubau zu einer gestalterischen Einheit zusammengefasst werden. Besonderes Augenmerk war auf die barrierefreie Erschließung zu legen, da es pro Etage bis zu drei Höhenstufen zu überwinden galt.
Umsetzung
Nach Abriss einer Werkhalle erweitert der Entwurf die Gebäude nach Osten um einen zweigeschossigen Bürotrakt, der als Kombibüro mit seitlichen Zellen und einer mittleren Kombizone entworfen wurde. Dessen Tiefe ist so gewählt, dass der Hof jederzeit mit Transportfahrzeugen erreicht werden kann. Zwischen Altbau im Süden und Neubau im Norden liegt der neue Haupteingang mit Zugang zu den einzelnen Büroetagen über Treppen bzw. barrierefrei mit dem Fahrstuhl. Eine besondere Herausforderung war dabei das barrierefreie Erreichen von fünf unterschiedlichen Höhenlagen in drei Geschossen. Über dem Bestandsgebäude im Südwesten wurde ein Konferenzraum errichtet, in dem die Vertreterversammlungen und Seminare der Genossenschaft stattfinden.
Um ungestörtes Arbeiten zu ermöglichen, wurde in enger Zusammenarbeit mit einem Büro für Bau- und Raumakustik besondere Aufmerksamkeit auf den Schallschutz im Gebäude gelegt. So sind alle Bereiche des Neubaus mit einer Akustikdecke, hochschalldämmenden Glastrennwänden und schallabsorbierendem Bodenbelag mit mehrschichtigem Aufbau ausgestattet. Alle Gebäudeteile werden durch besonders leise und energiesparende Lüftungs- und Klimatechnik (adiabate Kühlung) versorgt; großflächige Verschattungen mit freitragenden Fassadenraffstores ermöglichen optimalen sommerlichen Wärmeschutz und senken den Energieverbrauch der Klimaanlage.
Die Energieversorgung und das Laden der eSmarts werden u. a. von einer 200 m² Fotovoltaikanlage gespeist.
Pressestimmen:
nnz online
Thüringer Allgemeine
Aufgabe war die Erweiterung der Büroflächen der Wohnungsbaugenossenschaft eG Südharz am Standort Bochumer Straße in Nordhausen. Dabei sollten die bisher durch die ca. 50 Mitarbeiter genutzten Gebäude mit einem Erweiterungsneubau zu einer gestalterischen Einheit zusammengefasst werden. Besonderes Augenmerk war auf die barrierefreie Erschließung zu legen, da es pro Etage bis zu drei Höhenstufen zu überwinden galt.
Umsetzung
Nach Abriss einer Werkhalle erweitert der Entwurf die Gebäude nach Osten um einen zweigeschossigen Bürotrakt, der als Kombibüro mit seitlichen Zellen und einer mittleren Kombizone entworfen wurde. Dessen Tiefe ist so gewählt, dass der Hof jederzeit mit Transportfahrzeugen erreicht werden kann. Zwischen Altbau im Süden und Neubau im Norden liegt der neue Haupteingang mit Zugang zu den einzelnen Büroetagen über Treppen bzw. barrierefrei mit dem Fahrstuhl. Eine besondere Herausforderung war dabei das barrierefreie Erreichen von fünf unterschiedlichen Höhenlagen in drei Geschossen. Über dem Bestandsgebäude im Südwesten wurde ein Konferenzraum errichtet, in dem die Vertreterversammlungen und Seminare der Genossenschaft stattfinden.
Um ungestörtes Arbeiten zu ermöglichen, wurde in enger Zusammenarbeit mit einem Büro für Bau- und Raumakustik besondere Aufmerksamkeit auf den Schallschutz im Gebäude gelegt. So sind alle Bereiche des Neubaus mit einer Akustikdecke, hochschalldämmenden Glastrennwänden und schallabsorbierendem Bodenbelag mit mehrschichtigem Aufbau ausgestattet. Alle Gebäudeteile werden durch besonders leise und energiesparende Lüftungs- und Klimatechnik (adiabate Kühlung) versorgt; großflächige Verschattungen mit freitragenden Fassadenraffstores ermöglichen optimalen sommerlichen Wärmeschutz und senken den Energieverbrauch der Klimaanlage.
Die Energieversorgung und das Laden der eSmarts werden u. a. von einer 200 m² Fotovoltaikanlage gespeist.
Pressestimmen:
nnz online
Thüringer Allgemeine
Bauherr
WBG Südharz eG
Status
fertiggestellt
Standort
Nordhausen
Kategorie
Gewerbe